Der Anfang war lustig, spannend und holprig zugleich: Auto verkauft, um Geld für die Trainerausbildung zu haben, zu diesem Zweck mit einer engagierten Zufallsbekanntschaft viele Wochenenden von Düsseldorf nach München gependelt – und plötzlich, in anderen Umständen. So Vieles gleichzeitig – aber, wie so oft – läuft es irgendwie trotzdem. In meiner ersten mündlichen Prüfung zur Trainerin musste ich in einer simulierten Pressekonferenz auf eine Bierkiste steigen, um mein Thema vor einer Jury „zu verteidigen“. Die Zeiten haben sich dahingehend glücklicherweise geändert.
Nach 20 Jahren Selbstständigkeit bin ich glücklich und unendlich dankbar. Ich fühle mich privilegiert, einen Beruf auszuüben, der mir nicht nur große Freude bereitet, sondern mir den Sinn gibt, den ich immer gesucht habe: Menschen zu begleiten, die sich entwickeln wollen, sie wachsen zu sehen und Ihnen für eine Weile Rückhalt zu geben.
Meine Freude habe ich nun mit ein paar Weggefährten und Weggefährtinnen geteilt und gefeiert, die meine Geschichte geprägt haben – sicher waren es einige mehr, als ich an einem Tag treffen konnte.
Ich danke allen, die dabei waren!
Ich danke allen, die mir wunderbare Begegnungen und ihr Vertrauen geschenkt haben.
Danke auch jenen Situationen, wo es einmal nicht so gut gelaufen ist – auch wenn das glücklicherweise weniger vorkommt – sie waren meine intensivsten Trainingsfelder und ließen mich wachsen. Denn: Entweder ist es gut, oder du lernst!
Die wunderbaren Fotos sind von: https://www.alexander-wittling.com